werfen und fangen lernen!
Besonders das Fangen soll geübt sein,
denn hier sind die Abläufe komplizierter. Notwendig sind eine
geschulte Wahrnehmung (die Flugbahn richtig einschätzen zu können)
sowie eine gute Auge-Hand-Koordination (die Fähigkeit, den
Gegenstand im richtigen Moment greifen zu können). Bei manchen
Kindern spielt auch die Überwindung von Angst eine Rolle. Um keine
negativen Erfahrungen aufzubauen sollte gerade anfänglich vorsichtig
geübt werden.
Um den vierten Geburtstag sind Kinder in der Lage Bälle mit nach vorne geneigten Armen zu fangen, woraufhin sich die Fähigkeiten des Werfen und Fangens bis zum Ende des Grundschulalters weiter verfeinern. Zumindest dann, wenn Kinder ausreichend Gelegenheit dazu bekommen, sich im Spiel ausprobieren zu dürfen (ein gezieltes „Training“ ist da gar nicht nötig!). Vielen Eltern ist das Werfen von Gegenständen ein Dorn im Auge und wird daher früh verboten oder negativ belegt.
Drinnen auch werfen lassen?
Manche Eltern gehen den Weg, das Toben im Freien gelassen zu sehen und drinnen zu untersagen.
Klar, der Aufenthalt im Freien gehört unbedingt zu einer bewegungsaktiven und glücklichen Kindheit, die eigenen vier Wände engen Kinder ein.
Doch weil wir nicht umhin kommen, auch Zeit im Haus zu verbringen, sollten wir den Kindern auch hier ihren Bewegungsdrang zugestehen. Zwar sind Handy und Fernseher die einfachere Methode Kinder zu Hause schnell „ruhig“ zu stellen, aber wir bei TicToys haben „bewegte Alternativen“ für Kinder zu Hause geschaffen.
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